Simone lebte über ein Jahr im städtischen Tierheim in Manduria, wo er so gut wie möglich umsorgt wurde. Doch leider wollte ihn niemand adoptieren und immer wieder war es kurz davor, dass Simone - wegen Überfüllung des Tierheims – ins Canile hätte müssen, aus dem es sicher kein Entkommen mehr für den wunderbaren Rüden gegeben hätte. Mittlerweile hat Simone ein Plätzchen bei Tony im Refugium gefunden und macht sich von hier aus weiter auf die Suche nach einer Familie.
Simone hat das Pech, als Pitbull auf die Welt gekommen zu sein. Aufgrund seiner Rasse darf er nicht nach Deutschland vermittelt werden und deshalb sucht er ein Plätzchen in der Schweiz. Er ist ein sehr lieber Hund und man könnte ihn höchstens als „Kampfschmuser“ bezeichnen. In der Vergangenheit hat er schon einiges kennengelernt. So kennt er das Laufen an der Leine, was aber sicher noch ausbaufähig ist. Auch kennt er Kinder und lässt sich liebend gern von ihnen streicheln. Überhaupt ist Simone freundlich zu Menschen.
Simone liebt Spielzeug und spielt gerne mit dem Ball oder auch mit leeren Wasserschüsseln, wenn nichts anderes zur Verfügung steht. Auch mit dem Kong beschäftigt er sich gerne und freut sich über alles, was man ihm anbietet. Ansonsten ist Simone ein eher ruhigerer Hund ohne jegliche Aggression, der sich aber über jede Zuwendung freut und Beschäftigung dankbar annimmt. Manchmal hat Simone auch Flausen im Kopf und klaut gern mal die kleine Schaufel aus der Hand, damit man mit ihm spielt.
Für Simone suchen wir ein liebevolles Zuhause, in dem man viel Zeit für ihn hat. Sicher muss er das ein oder andere noch lernen, deshalb braucht es natürlich auch Geduld für den wunderbaren Rüden. Leider wurde er immer alleine gehalten, deshalb können wir nichts über seine Verträglichkeit sagen. Am Zaun ist Simone aber entspannt mit seinen Gehegenachbarn.
Simone reist gechipt, geimpft, kastriert, besitzt einen EU Pass und wird vor Abreise auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort (außer im Text steht etwas anderes). Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft