Leon
Geboren: 01.01.2021
Größe: ca. 65 cm

Leon tauchte eines Tages ganz plötzlich auf einem Grundstück auf – hungrig, erschöpft und offenbar auf der Suche nach Futter und einem freundlichen Menschenherz. Wahrscheinlich hatte er sich allein durchgeschlagen, vielleicht sogar verloren oder ausgesetzt. Seine imposante Erscheinung machte den Anwohnern zunächst Angst, und so wurde Leon von der Polizei abgeholt und ins Tierheim Copertino gebracht.
Was man auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennt: Leon ist ein durch und durch gutmütiger und freundlicher Hund, ein richtiger Kuschelbär mit einem Herz aus Gold. Kaum kommt man zu ihm, wirft er sich auf den Rücken und fordert voller Vertrauen eine ausgiebige Bauchmassage ein. Bei unserem Besuch hat er es sichtlich genossen, gebürstet zu werden – jede Berührung, jede Minute Aufmerksamkeit scheint er aufzusaugen wie ein Schwamm. Seine Fröhlichkeit ist ansteckend, sein Wesen einfach bezaubernd.
Aktuell lebt Leon mit einem anderen Rüden zusammen und zeigt sich im Umgang mit Artgenossen sehr sozial. Trotz seiner Größe und des Übergewichts ist er ein sanfter und liebevoller Gefährte, der dringend ein Zuhause braucht, in dem er sich sicher, willkommen und geliebt fühlen darf. Besonders bei sommerlichen Temperaturen merkt man ihm an, wie sehr ihn sein Gewicht belastet – es wird Zeit, dass er an der Seite liebevoller Menschen in Bewegung kommt, abnimmt und endlich ankommen darf.
Leon wartet auf Menschen, die ihm mit Ruhe, Geduld und Herz begegnen und ihm das Leben zeigen, das er so sehr verdient. Wer ihm eine zweite Chance gibt, bekommt einen treuen Freund fürs Leben.

Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, parasitär behandelt, besitzen einen Microchip und EU-Heimtierausweis. Leon ist bereits kastriert.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege/die Pflegestelle und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind evtl. nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, und kennen keine Kommandos. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft.