Carlos
Geboren 22.08.23
Größe: ca. 55

Carlos Leben beginnt wie das so vieler Hunde in Apulien. Er wurde irgendwo im Nirgendwo zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen. Tierschützer fanden die Familie und versorgten sie erstmal, baten dann unseren Tony um Hilfe. Jetzt leben die 4 Geschwister zusammen mit Mama Coco im Refugium und warten auf die Chance auf ein tolles und liebevolles Leben in Sicherheit.
Carlos ist ein wunderbar offener Hund. Menschen gegenüber zeigt er keinerlei Scheu und ist neugierig und aufgeschlossen. Gestreichelt zu werden ist für Carlos das Größte. Er mag einfach jeden, der zu Besuch ins Gehege kommt und freut sich, wenn man Zeit mit ihm verbringt. Beim Spaziergang orientiert er sich sehr gut am anderen Ende der Leine. Er läuft schön nebenher und freut sich sehr, wenn er durch die Wiese rennen darf.
Mit anderen Hunden versteht sich Carlos sehr gut und ist aktuell mit einer Hundedame zusammen im Gehege.
Carlos ist ein noch jung und benötigt viel Zeit und Geduld, damit er Schritt für Schritt lernen, was das Leben außerhalb des Refugiums noch Spannendes zu bieten hat. Bisher konnte Carlos noch nicht allzu viel kennen lernen und er wartet sehnsüchtig darauf, die Welt außerhalb seines Geheges kennenlernen zu dürfen.
Aktuell können wir uns Carlos bei jeder Art von Familie vorstellen, ob zu Hundeanfänger*innen, zu Familien mit oder ohne Kindern, zu einem weiteren Hund oder zu Katzen, er ist bereit, alles zu lernen. Wichtig ist nur, dass seine zukünftigen Menschen genügend Zeit, Geduld, Verständnis, und eine gewisse Portion Humor mit sich bringen.

Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, parasitär behandelt, besitzen einen Microchip und EU-Heimtierausweis. Ab einem Alter von ca. 12 Monaten werden die Hunde kastriert vermittelt. Bis zu einem Alter von 12 Monaten reisen die Hunde noch unkastriert.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft. Auch können wir keinen Katzentest in der Auffangstation vornehmen.