Die 5 Geschwister wurden einer Familie vermutlich vor die Türe gesetzt. Sie waren auf einmal da, weit und breit kein Besitzer und auch keine Mutter. Die Familie fragte Tony um Hilfe, so kamen die Kleinen ins Refugium.
Yannis und seine Geschwister sind neugierige und menschenbezogene junge Hunde ohne Berührungsangst. Das Eis ist schnell gebrochen und sie begrüßen Besuch freudig wedelnd. Jeder möchte gerne gestreichelt werden. Die Hunde sind sehr offen und freundlich. Yannis sticht heraus mit seiner lustigen schwarz weißen Fellzeichnung. Dankbar nimmt er jede Zuwendung an und ist ein Hund von sehr angenehmem Temperament. Ist kein Programm geboten, kann sich Yannis sehr gut ablegen und dem Treiben außerhalb des Geheges zuschauen.
Das Leben der Geschwister besteht im Refugium aus Herumtollen, Fressen, Streicheln lassen und ausgiebigen Schläfchen. Die Geschwister lieben es miteinander zu spielen und jedes neue Spielzeug wird dankbar angenommen. Auch die Wassermuschel ist eine gute Abwechselung. Alle Geschwister gehen gerne ins Wasser und wahre Wasserhunde.
Yannis und seine Geschwister sind noch jung und benötigen viel Zeit und Geduld, damit sie alles Schritt für Schritt kennenlernen können, was die große Welt mit sich bringt. Im Refugium konnten sie noch nicht viel erleben und sie warten nun darauf, adoptiert zu werden.
Aktuell können wir uns Yannis in jeder Art von Familie vorstellen. Er kann zu Kindern, einem weiteren Hund, Katzen, und auch Hundeanfängern. Yannis ist bereit all das zu lernen. Wichtig ist nur, dass seine zukünftigen Menschen ebenso lernbegeistert, neugierig, geduldig und bereit dazu sind, genauso viel über die Hundewelt zu lernen, wie Yannis über die Menschenwelt.
Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, mit Microchip und EU-Heimtierausweis. Altersgemäß ist Yannis noch nicht kastriert.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft. Auch können wir keinen Katzentest in der Auffangstation vornehmen.