Xara und ihre zehn Babys sind wohl eins der klassischen Schicksale vieler Hunde in Süditalien. Ein Bauer teilte Tony mit, dass plötzlich eine fremde Hündin auf seinem Bauernhof aufgetaucht ist und zehn Babys zur Welt brachte. Für den Bauer sei es unmöglich die Hunde zu behalten und sie gehören ja auch nicht ihm. Tony schritt natürlich ein und übernahm die völlig ausgehungerte Hundemama und ihre Babys. Wem sie genau gehörte und was tatsächlich ihr Schicksal war, bleibt wohl für immer ungewiss. Sicher ist nur, dass die Zukunft der elfköpfigen Familie besser wird!
Xara ist eine ganz zauberhafte Hündin. Sie ist eine äußerst fürsorgliche Mutter für ihre zehn Welpen, hat immer jeden einzelnen im Blick und umsorgt sie rührend. Wenn es Futter gibt, nimmt sie sich erstmal zurück und lässt ihren Babys den Vortritt. Erst am Ende, wenn alle Bäuche gefüllt sind nähert sie sich dem Futternapf und frisst. Da meist am Ende nicht mehr so viel übrig ist, achten wir darauf, dass Xara ihre Ration separat bekommt. Vorsichtig frisst sie diese aus der Hand. Sie ist allgemein sehr freundlich zu Menschenbesuch und freut sich über jede*n.
Xara ist sehr sanft und eher ruhig. Sie genießt jede Streicheleinheit und Nähe zum Menschen. Auch spielt sie gerne mit ihren Welpen.
Auch Xara benötigt eine Familie mit viel Zeit und Geduld, damit sie alles Schritt für Schritt kennenlernen kann, was die große Welt mit sich bringt. Im Refugium konnte sie noch nicht viel erleben und sie wartet nun darauf, adoptiert zu werden. Durch ihre wunderbar freundliche und sanfte Art sind wir davon überzeugt, dass sie ein ganz großartiges Familienmitglied werden wird.
Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, mit Microchip und EU-Heimtierausweis. Xara wird vor Ausreise kastriert.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft. Auch können wir keinen Katzentest in der Auffangstation vornehmen.