Macchia - Hündin
geboren 15.04.2023

Die kleine Macchia wurde von einer italienischen Familie als Zweithund aus dem Tierheim geholt. Eigentlich hätte sie ihr Zuhause dort schon gefunden und es aus dem grausamen Tierheim herausgeschafft. Doch leider währte das Glück nicht lange. Denn der Ersthund der Familie hat die kleine Macchia nicht akzeptiert und sie immer wieder angegriffen. So musste sie wieder weg und kam zu Tony ins Refugium. Wir sind sehr froh, dass sie zumindest nicht wieder im Tierheim gelandet ist, wo es vermutlich keinen zweiten Ausweg mehr für sie gegeben hätte.
Macchia ist ein sehr freundliches kleines Hundemädchen. Sie liebt Menschen und sucht gerne den Kontakt. Welpentypisch ist sie sehr verspielt und verkuschelt. Das aufgeweckte Hundemädchen hat stets gute Laune und zeigt im Refugium, in gewohnter Umgebung, wenig Scheu, ist dabei aber nicht frech oder aufdringlich.
Macchia sucht nun ihre eigene Familie und wartet auf ihre Adoption. Das Leben der Kleinen im Refugium besteht aus Herumtollen, Fressen und Schlafen. Am liebsten spielt sie mit ihrem Gehegemitbewohner Bela und jedes neue Spielzeug wird dankbar angenommen. Mit anderen Hunden versteht sie sich gut und ist eher unterwürfig.
Macchia ist noch ein Baby und benötigt viel Zeit und Geduld, damit sie alles Schritt für Schritt kennenlernen kann, was die große Welt mit sich bringt. Im Refugium konnte sie noch nicht viel erleben und sie wartet nun darauf, adoptiert zu werden.
Aktuell können wir uns Macchia in jeder Art von Familie vorstellen. Mit der nötigen Geduld der neuen Familie kann sie zu Kindern, einem weiteren Hund, Katzen, und auch Hundeanfänger*innen. Sie ist bereit all das zu lernen. Wichtig ist nur, dass ihre zukünftigen Menschen ebenso lernbegeistert, neugierig, geduldig und bereit dazu sind, genauso viel über die Hundewelt zu lernen.
Sie reist mit deutschem Transportunternehmen, ist geimpft, und besitzt einen Microchip und EU-Heimtierausweis. Kastriert ist Macchia aufgrund ihres zu geringen Alters noch nicht.
Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft. Auch können wir keinen Katzentest in der Auffangstation vornehmen.