Bimba und ihre Schwester Kira kamen ins städtische Tierheim. Da dieses heillos überfüllt war, liefen sie Gefahr, weiter ins Canile Euro 2000 abgeschoben zu werden, aus dem eine Vermittlung nahezu unmöglich ist. Tony nahm die Beiden bei sich auf und dort leben sie seit Dezember 22.

Bimba ist eine wunderschöne schwarze Hündin mit halblangem Fell. Freundlich und aufgeschlossen begegnet sie den Menschen und liebt jede Aufmerksamkeit. Bimba lebt zusammen mit ihrer Schwester Kira und dem Hundekumpel Giovanino im Gehege. Mit beiden versteht sie sich ausgezeichnet und tobt auch mal wild durch das Gehege. Bimba freut sich sehr, wenn Menschenbesuch erscheint! Sofort kommt sie an den Zaun und ist unendlich glücklich, wenn sie sich Streicheleinheiten abholen darf. Dabei schmiegt sie sich ganz zart an den Menschen, und ist keineswegs aufdringlich. Bimba hat ein ausgeglichenes, eher schon ruhiges Temperament, und scheint eine ganz kluge Maus zu sein, die schnell lernt. Von den beiden Schwestern ist Bimba die Ruhigere, die sich auch einmal zurück zieht, wenn die beiden anderen ihr zu wild toben.
Da Bimba so ein ruhiges aufgeschlossenes Wesen hat können wir sie uns auch bei Hundeanfängern vorstellen. Auch Kinder werden kein Problem sein, solange man diesen den Umgang mit dem Hund richtig erklärt. Bimba ist noch ein kleines Hundekind und braucht noch jede Menge Zeit zum Schlafen, das können auch einmal gut 18-20 Stunden am Tag sein. Bimba versteht sich mit Hündinnen und Rüden, ein Ersthund wäre bestimmt kein Problem für sie
Bimba wäre absolut bereit die große weite Welt außerhalb eines Gitters kennen zu lernen! Für sie suchen wir Menschen mit viel Zeit, Liebe, Geduld, Nerven und euch eine gewisse Portion Humor, die ihr zeigen, was es noch alles Spannende zu erforschen gibt! Dabei muss sie natürlich noch viel lernen
Bimba reist mit einem deutschen Transportunternehmen. Sie ist bereits kastriert, besitzt einen EU Heimtierausweis und einen Microchip. Sie ist geimpft und wird vor Ausreise erneut entwurmt.
Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege und die Gegebenheiten dort (außer im Text steht etwas anderes). Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, kennen keine Kommandos und oft auch kein Haus von innen. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft.